Du willst du selbst sein. Echt. Klar. Mit Haltung. Aber gleichzeitig spürst du:
"Ich darf nicht zu viel zeigen... ich muss wirken... ich will nicht auffallen..."
Und zack – beginnt das Spiel: Anpassen, zurückhalten, kontrollieren, lächeln – aber bloß nicht zu sehr sein.
Vielleicht fühlst du dich innerlich zerrissen. Zwischen dem Wunsch, authentisch aufzutreten, und der Angst, abgelehnt zu werden.
Willkommen im Dilemma zwischen Authentizität und Anpassung.
Wir leben in einer Welt, die Leistung liebt – aber oft keine Ecken und Kanten. Viele von uns haben früh gelernt:
Und so passiert's: Wir gehen in Bewerbungsgespräche, Meetings oder neue Jobs mit dem Gefühl: "Ich muss eine Rolle spielen, um akzeptiert zu werden." Das macht nicht nur müde – es macht auch einsam.
Und das Tragischste:
Du fängst an, an dir selbst zu zweifeln – statt an der Maske.
Wenn du dich darin erkennst: Du bist nicht falsch. Du hast nur gelernt, dich zu schützen – mit Anpassung. Jetzt darfst du lernen, dich zu zeigen – ohne dich zu verlieren.
1. Statt: "Was erwarten die?" – Frag dich: "Was will ich zeigen?"
Fokuswechsel von außen nach innen. Dein Maßstab bist DU – nicht das, was "ankommen" könnte.
2. Formuliere deine Stärken in deiner Sprache, nicht in Phrasen
❌ "Ich bin eine kommunikative Teamplayerin."
✅ "Ich merke schnell, wie es anderen geht – und finde Wege, das Team zusammenzuhalten."
3. Sprich über Schwächen ehrlich – aber mit Selbstführung
"Ich war früher zu perfektionistisch – heute merke ich schneller, wann gut - gut genug ist."
Ehrlichkeit + Entwicklung = Stärke
4. Übe Micro-Mut im Alltag
5. Erlaube dir Pausen im Gespräch
Du musst nicht perfekt antworten. Du darfst kurz nachdenken. Das zeigt: Du bist bei dir.
6. Sag nicht Ja, wenn du Nein meinst
Grenzen setzen heißt: Ich nehme mich ernst. Und das wirkt immer stärker als jedes "sich gefallen wollen".
7. Beobachte, wann du dich verstellst – ohne dich zu verurteilen
Ein kleines Notizbuch hilft: Wann war ich echt? Wann war ich angepasst? Wie ging es mir dabei?
Bewusstheit ist der erste Schritt zur Veränderung.
8. Nutze Kleidung, die zu dir passt – nicht zur Rolle
Stil ist Ausdruck deiner Persönlichkeit. Nicht deines Lebenslaufs.
9. Bereite Bewerbungsgespräche so vor, dass DU dich wohlfühlst
Du musst nicht glänzen – du musst wirken. Und das tust du am stärksten, wenn du nicht kämpfst, sondern ankommst.
10. Sag dir vor jedem Gespräch: Ich bin nicht hier, um zu gefallen. Ich bin hier, um zu zeigen, wer ich bin.
Das ändert alles. Deine Körpersprache. Deine Energie. Deinen Blick.
Du darfst freundlich sein – ohne dich zu verleugnen.
Du darfst klar sein – ohne hart zu wirken.
Du darfst du selbst sein – und trotzdem professionell auftreten.
Denn Authentizität ist kein Risiko.
Sie ist deine größte Stärke.
Du musst nicht perfekt sein. Du musst nicht die Rolle spielen, die du glaubst, spielen zu müssen.
Was du brauchst, ist ein Raum, in dem du lernen darfst, dich echt zu zeigen – klar, professionell und menschlich.
- Wenn du spürst, dass du dich im Bewerbungsprozess oft selbst verlierst …
- Wenn du dich fragst, ob du „genug“ bist, so wie du bist …
- Wenn du bereit bist, nicht nur mit Fakten, sondern mit Haltung zu überzeugen …
Dann lade ich dich ein: Vereinbare jetzt dein kostenloses Erstgespräch – und finde heraus, wie du mit Persönlichkeit und Substanz dort ankommst, wo du wirklich hinwillst.
Denn du wirst nicht gesehen, wenn du dich versteckst. Aber du wirst erinnert, wenn du du selbst bist.
Bewerbungscoaching mit Persönlichkeit
Phoenix Power Klub – deine tägliche Erinnerung, du selbst zu sein
Irina Stremel
Karriereberaterin mit Herz | HR-Expertin | Gründerin von Phoenix
„Ich begleite Menschen in beruflichen Umbruch-situationen – mit Klarheit, Strategie und viel Herz.
Mein Antrieb: Dass du dich beruflich nicht mehr klein machst, sondern deinen Platz einnimmst.
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