Von der Neuorientierung zum Traumjob –  mit Karrierecoaching von Irina Stremel machst du es richtig!

Job Crafting – Wenn dein Beruf wieder zu dir passt

Eine Einladung, deine Arbeit neu zu denken. Und dich selbst dabei nicht zu verlieren.

Kennst du das Gefühl, morgens aufzuwachen und zu denken: „Ich muss da wieder hin – aber ich will eigentlich gar nicht mehr.“
Du funktionierst. Du erledigst deine Aufgaben. Aber da ist diese Leere, dieses unterschwellige Unwohlsein.

 

Viele meiner Klient:innen bringen genau diese Sätze mit in unsere Gespräche. Und oft ist es nicht der falsche Job – sondern die falsche Art, ihn zu leben.

 

Und genau hier setzt Job Crafting an.

Was ist Job Crafting überhaupt?

Job Crafting bedeutet, deine Arbeit aktiv so zu gestalten, dass sie besser zu dir, deinen Stärken und deinen Bedürfnissen passt.
Der Begriff stammt von den US-amerikanischen Forscherinnen Amy Wrzesniewski und Jane Dutton (2001), die damit einen revolutionären Gedanken geprägt haben:

 

„Nicht nur der Job formt dich – du darfst auch den Job formen.“

 

Es geht um Selbstverantwortung, Sinnfindung und echte Verbindung zu dem, was du täglich tust.

Die drei Arten von Job Crafting

Task CraftingWas du tust
Aufgaben verändern, weglassen oder neue hinzufügen
Beispiel: Du bist in der Buchhaltung, liebst aber das Schreiben? Vielleicht kannst du interne Newsletter übernehmen.

 

Relational CraftingMit wem du arbeitest
Beziehungen bewusst gestalten oder neue Kooperationen suchen
Beispiel: Du gehst in der Zusammenarbeit mit Azubis auf? Dann werde Mentorin oder biete interne Schulungen an.

 

Cognitive CraftingWie du deine Arbeit siehst
Perspektivwechsel und Umdeutung deiner Rolle
Beispiel: Statt „Ich arbeite nur im Kundenservice“ – „Ich bin die Stimme, die Menschen durch stressige Situationen begleitet.“

 

Diese Veränderungen können klein sein – und trotzdem Großes bewirken.

Studien, die belegen: Job Crafting wirkt

Eine Studie von Tims et al. (2013) zeigt: Mitarbeitende, die aktiv Job Crafting betreiben,
🔹 erleben mehr Freude im Job,
🔹 sind weniger gestresst
🔹 und zeigen mehr Engagement und Kreativität.

 

Und das Beste: Auch Unternehmen profitieren. Laut Gallup-Studie (2022) führt individuelle Arbeitsgestaltung zu
✔️ höherer Mitarbeiterbindung
✔️ weniger Krankheitstagen
✔️ besserer Teamdynamik.

Aus der Praxis: Ein Beispiel, das bewegt

Lena, 34, kam zu mir nach ihrer Elternzeit.
Marketingmanagerin – talentiert, aber ausgebrannt.

 

In unserer Zusammenarbeit haben wir ihr Jobprofil nicht ersetzt, sondern umgestaltet:

Heute sagt sie: „Ich habe wieder das Gefühl, dass ich etwas Sinnvolles tue – ohne mich selbst zu verlieren.“

6 Impulse für dein eigenes Job Crafting

Du musst nicht gleich alles umwerfen. Aber du darfst anfangen, dich zu fragen:

  1. Was gibt mir Energie? Und was raubt sie mir?
  2. Welche Aufgaben erledige ich besonders gerne – warum?
  3. Wo könnte ich mehr Verantwortung übernehmen – und wo abgeben?
  4. Welche Beziehungen tun mir im Job gut?
  5. Wie kann ich mehr Sinn in meinem Tun erkennen?
  6. Was ist eine kleine Sache, die ich ab morgen anders machen könnte?

Tipp: Führe ein zweiwöchiges "Energie-Tagebuch" – notiere jeden Abend 3 Dinge:
Was hat dir heute Energie gegeben? Was war anstrengend? Was hat dich inspiriert?

Fazit: Du darfst gestalten – nicht nur erfüllen

Job Crafting ist kein Luxus. Es ist ein Akt der Selbstfürsorge. Und ein Ausdruck von Selbstwirksamkeit.

In meiner ganzheitlichen Karriereberatung bei Phoenix schauen wir nicht nur auf deinen Lebenslauf –
wir schauen auf dein Leben.

 

Wenn du spürst, dass du im Job nur noch funktionierst, aber nicht mehr florierst,
dann ist vielleicht nicht der Beruf falsch – sondern nur die Art, wie du ihn gerade lebst.

Ich begleite dich gern dabei, deinen Arbeitsalltag wieder mit Sinn, Kraft und Selbstbestimmung zu füllen.

 

Denn du verdienst eine Arbeit, die zu DIR passt – nicht umgekehrt.

 

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Irina Stremel

Karriereberaterin mit Herz | HR-Expertin | Gründerin von Phoenix

„Ich begleite Menschen in beruflichen Umbruch-situationen – mit Klarheit, Strategie und viel Herz.


Mein Antrieb: Dass du dich beruflich nicht mehr klein machst, sondern deinen Platz einnimmst.

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