Von der Neuorientierung zum Traumjob –  mit Karrierecoaching von Irina Stremel machst du es richtig!

Wenn der innere Kritiker zu laut wird: Selbstzweifel im Job überwinden

Kennst du das Gefühl, innerlich zu wissen, dass du eigentlich viel mehr draufhast – und trotzdem leise zu denken: „Ich kann das nicht“?

Vielleicht arbeitest du schon seit Jahren in deinem Beruf. Oder du stehst gerade an einem Wendepunkt, spürst, dass sich etwas verändern muss. Und doch kommt sie immer wieder: diese innere Stimme, die sagt:

  • „Die anderen sind besser.“
  • „Ich bin nicht qualifiziert genug.“
  • „Irgendwann fliegt auf, dass ich nichts kann.“

Ich kann dir sagen: Diese Gedanken sind nicht selten. Sie sind ein stiller Begleiter vieler Menschen – sogar jener, die auf dem Papier alles richtig machen. Und sie haben einen Namen: Selbstzweifel.

Was genau sind Selbstzweifel – und warum haben so viele Menschen sie?

Selbstzweifel sind kritische Gedanken über die eigene Person und das eigene Können. Sie entstehen aus inneren Bewertungen wie:

  • Ich bin nicht gut genug
  • Ich darf keine Fehler machen
  • Ich muss mehr leisten, um akzeptiert zu werden

Diese Gedanken wirken mächtig, weil sie nicht nur kognitiv, sondern auch emotional verankert sind – oft aus früher Kindheit oder belastenden beruflichen Erfahrungen.

 

Psychologisch betrachtet sind Selbstzweifel eine Form von mangelndem Selbstvertrauen, das sich aus dem Zusammenspiel von Erziehung, sozialen Erfahrungen und inneren Glaubenssätzen speist.

 

In der Praxis beobachte ich besonders häufig zwei Ursprünge:

  • Leistungsorientierte Erziehung:
    Menschen, die gelernt haben, dass Anerkennung nur durch Leistung kommt, entwickeln oft einen inneren Antreiber: „Ich muss perfekt sein, sonst bin ich nichts wert.“
  • Fehlende berufliche Wertschätzung:
    Jahrelange Arbeit ohne ehrliches Feedback, ständiges Übergehen in Meetings, oder Chefs, die nur kritisieren – all das nagt am Selbstbild, langsam aber stetig.

Selbstzweifel in der modernen Arbeitswelt: Warum sie zunehmen

Unsere Arbeitswelt hat sich verändert. Flexibilität, Selbstvermarktung und ständige Erreichbarkeit sind gefragt. Viele Menschen fühlen sich dadurch ständig unter Beobachtung und im Vergleich.

 

Besonders betroffen sind:

  • Frauen nach der Elternzeit, die ihren Platz im Beruf neu verhandeln müssen.
  • Quereinsteiger, die sich immer wieder beweisen wollen.
  • Leise, introvertierte Menschen, die sich in einer lauten Arbeitswelt unsichtbar fühlen.
  • Migranten, die sich zusätzlich mit sprachlichen und kulturellen Unsicherheiten konfrontiert sehen.

Viele meiner Klienten berichten mir: „Ich habe das Gefühl, ich muss doppelt so gut sein, um überhaupt gesehen zu werden.“

Und dieser ständige Druck fördert – du ahnst es – Selbstzweifel.

Die psychologischen Auswirkungen: Wenn Selbstzweifel zur Selbstsabotage werden

Was viele nicht wissen: Selbstzweifel sind nicht „nur Gedanken“ – sie beeinflussen unsere Handlungen, unsere Körpersprache und letztlich auch unsere Karriereentscheidungen.

  • Du meldest dich im Meeting nicht, obwohl du etwas zu sagen hast.
  • Du bewirbst dich nicht auf die Stelle, weil du „noch nicht so weit“ bist.
  • Du forderst kein höheres Gehalt, obwohl du es verdienst.
  • Du bleibst in einem Job, der dich krank macht – aus Angst, woanders nicht zu genügen.

Diese Muster führen langfristig zu Frust, innerer Kündigung oder sogar zu körperlichen Stresssymptomen.

Erkenne deine Muster – und lerne, sie zu durchbrechen

Der erste Schritt aus dem Kreislauf der Selbstzweifel ist: Verstehen.

  • Was denke ich über mich – und warum?
  • Wem gehört diese Stimme in mir wirklich?

In meinem Coaching nutze ich hier die Methode des „Inneren Teams“ (nach Schulz von Thun). Wir identifizieren deine inneren Stimmen:

  • Der „Perfektionist“
  • Der „Kritiker“
  • Die „Anpasserin“
  • Das „ängstliche Kind“

Und wir holen auch die Stimmen wieder hervor, die oft leise geworden sind:

  • Die „Mutige“
  • Die „Weise“
  • Die „Wertvolle“

Ein Klient, ein junger Familienvater, sagte nach so einer Übung: „Ich habe jahrelang meinem inneren Kritiker geglaubt. Aber heute habe ich zum ersten Mal meine innere Stärke gehört – und ich glaube ihr.“

Konkrete Strategien gegen Selbstzweifel – aus der Praxis für die Praxis

Hier sind einfache, aber hochwirksame Methoden, mit denen ich meine Klienten begleite:

1. Selbstbild-Tagebuch

Führe täglich 5 Minuten lang Buch über Situationen, in denen du:

  • etwas gut gemacht hast
  • dich getraut hast, dich zu zeigen
  • Komplimente oder positives Feedback erhalten hast

Warum es wirkt: Unser Gehirn merkt sich Negatives stärker. Du trainierst, deine Wahrnehmung auf das zu lenken, was funktioniert – und baust ein neues Selbstbild auf.

2. Sätze umformulieren – vom Zweifel zur Stärke

Nutze diese Technik aus der kognitiven Verhaltenstherapie:

  • „Ich bin nicht so gut wie die anderen.“„Ich wachse in meinem Tempo – und das ist okay.“
  • „Ich bin nicht perfekt.“„Ich bin menschlich – und das macht mich zugänglich.“

Diese kleinen Satzveränderungen verändern dein Denken langfristig.

3. Körperarbeit & Stimme

Selbstzweifel sind nicht nur im Kopf – sie zeigen sich im Körper:

  • gesenkte Schultern
  • leise Stimme
  • unruhige Hände

Im Coaching übe ich mit dir: Präsenz, Stimme, Körpersprache – damit du dich nicht nur sicher fühlst, sondern auch sicher wirkst.

4. Mentale Stopps setzen

Wenn der innere Kritiker laut wird – sag bewusst:

  • „Stopp. Das ist nur ein Gedanke, keine Wahrheit.“

Diese Technik stammt aus der Achtsamkeitspraxis und hilft dir, dich innerlich zu regulieren.

Fallbeispiel: Von der Zweiflerin zur Bewerberin mit Ausstrahlung

Eine andere Klientin, Natalia, kam zu mir mit der Überzeugung: „Ich finde nie wieder einen Job – ich bin zu alt, zu fremd, zu leise.“

Nach mehreren Coachings hatte sie:

  • einen neuen Lebenslauf – aber vor allem:
  • eine neue Sicht auf sich selbst

Sie schrieb mir später: „Ich habe mich beworben – nicht obwohl ich zweifle, sondern MIT meinen Zweifeln. Und ich wurde genommen.“

Fazit: Du darfst an dir zweifeln. Aber du darfst dich trotzdem zeigen.

Selbstzweifel verschwinden nicht über Nacht. Aber sie müssen dich nicht länger bestimmen.

  • Du darfst unsicher sein – und trotzdem mutig handeln.
    Du darfst Fehler machen – und trotzdem wertvoll sein.
    Du darfst zweifeln – und trotzdem deinen Platz einnehmen.

Wenn du spürst, dass deine Selbstzweifel dich blockieren – dann ist es vielleicht Zeit, dir liebevolle und professionelle Begleitung zu holen.

 

Ich bin für dich da. Mit Erfahrung, mit Herz, mit einem Blick auf das, was du selbst vielleicht nicht mehr siehst: deine Stärke.

 

Vielleicht hast du schon vieles versucht. Vielleicht denkst du, du müsstest es erst „alleine schaffen“.
Aber genau hier liegt der größte Irrtum: Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe anzunehmen – es ist der Beginn echter Stärke.

Denn stell dir einen Moment lang vor, wie es wäre,
wenn du dich nicht mehr jeden Morgen klein fühlst,
wenn du dich nicht mehr ständig hinterfragst,
wenn du deinem eigenen Können wieder vertrauen kannst – ehrlich, tief, mit fester Stimme.

Was würde das verändern?

In deinem Beruf.
In deiner Präsenz.
In deinem ganzen Leben.

Du musst nicht perfekt sein, um loszugehen. Du musst nur bereit sein, dich selbst wieder ernst zu nehmen.

Wenn du soweit bist: Ich bin da.
Ganz an deiner Seite. Ohne Druck, ohne Maske – aber mit einem geschulten Blick für das, was in dir schon längst bereit ist.

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