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Trigger: Warum uns manche Menschen und Situationen auf 180 bringen – und wie wir damit umgehen können

Kennst du das?
Du sitzt in einem Meeting und ein Kollege äußert sich auf eine Weise, die dich innerlich explodieren lässt. Vielleicht rollt er nur genervt die Augen oder gibt einen abwertenden Kommentar ab – aber in dir steigt sofort eine Mischung aus Wut, Frust und Ohnmacht auf.

Oder du siehst jemanden, der scheinbar mühelos durch sein Leben geht, während du dich abrackerst – und es nervt dich. Du fragst dich: „Warum triggert mich das so?“

 

Hier kommt die Wahrheit:
Es sind nicht die Menschen oder Situationen selbst, die uns aus der Ruhe bringen – sondern das, was sie in uns auslösen.

Aber warum? Warum lassen uns bestimmte Dinge so hochgehen, während sie anderen völlig egal sind? Warum haben wir manchmal das Gefühl, keine Kontrolle über unsere Reaktion zu haben? Und vor allem: Wie können wir lernen, mit Triggern umzugehen, statt ihnen ausgeliefert zu sein?

Wollen wir gemeinsam genau das herausfinden?

Was genau ist ein Trigger – und warum reagierst du so stark darauf?

Ein Trigger ist ein emotionaler Auslöser – eine Person, eine Situation, eine Bemerkung oder ein Verhalten, das in dir eine übermäßig starke Reaktion hervorruft.

 

Merkmale eines Triggers:

  • Du reagierst viel emotionaler, als es die Situation eigentlich „rechtfertigt“
  • Du hast das Gefühl, keine Kontrolle über deine Reaktion zu haben
  • Dein Körper reagiert sofort (Herzklopfen, Hitze, Engegefühl in der Brust)
  • Du fühlst dich verletzt, wütend oder plötzlich klein

Beispiel 1: Dein Chef kritisiert deine Arbeit – und du fühlst dich SOFORT inkompetent und schlecht, obwohl die Kritik sachlich war.
Beispiel 2: Eine Freundin sagt beiläufig: „Du bist immer so sensibel.“ – und du spürst, wie du innerlich explodierst.
Beispiel 3: Du siehst eine Person, die mit Selbstbewusstsein und Leichtigkeit durchs Leben geht – und es macht dich wütend.

 

Warum?
Weil Trigger alte Wunden berühren. Sie aktivieren Emotionen, die tief in uns verankert sind – oft durch frühere Erfahrungen, Erziehung oder alte Verletzungen.

Warum triggern uns bestimmte Menschen und Situationen mehr als andere?

Jeder Mensch hat andere Trigger.
Während eine Person ruhig bleibt, wenn sie übergangen wird, kann jemand anderes komplett ausrasten. Warum?

 

1. Weil es etwas in dir berührt, das du noch nicht geheilt hast

Trigger sind wie Spiegel – sie zeigen uns unbewusst unsere eigenen Unsicherheiten und ungeheilten Themen.

Beispiel:
Eine Kollegin prahlt ständig mit ihren Erfolgen – und es bringt dich auf die Palme.
Warum?
Weil du tief in dir vielleicht selbst daran zweifelst, ob du gut genug bist.

 

2. Weil es dich an eine alte Erfahrung erinnert

Oft reagieren wir nicht auf das Jetzt, sondern auf eine alte emotionale Erinnerung.

Beispiel:
Dein Partner ignoriert dich – und du wirst wahnsinnig wütend.
Warum?
Weil du als Kind das Gefühl hattest, übersehen oder nicht wichtig zu sein.

 

3. Weil du unbewusst etwas an dir selbst ablehnst

Manchmal triggert uns etwas, weil es ein Teil von uns ist, den wir nicht akzeptieren.

Beispiel:
Du regst dich über jemanden auf, der immer im Mittelpunkt stehen will.
Warum?
Weil du selbst gerne mehr gesehen werden würdest, es dir aber nicht erlaubst.

 

Tipp:
Die Dinge, die uns am meisten nerven, sind oft genau die, die wir in uns selbst unterdrücken.

Wie du mit Triggern umgehen kannst, statt dich von ihnen steuern zu lassen

1. Erkenne den Trigger – und halte inne

Der erste Schritt ist, zu bemerken, wenn du getriggert wirst.

Was wir oft tun:

  • Direkt zurückschlagen („Du nervst mich einfach!“)
  • Uns selbst schlecht machen („Ich bin halt viel zu empfindlich.“)
  • Den Trigger verdrängen („Ach, ist nicht so schlimm.“)

Besser:

  • Atme tief durch, statt sofort zu reagieren.
  • Erkenne: „Das ist mein Trigger – nicht die Schuld der anderen Person.“
  • Frage dich: „Was genau hat mich hier gerade getroffen?“

2. Hinterfrage deine Reaktion: Was steckt wirklich dahinter?

Nicht die Situation ist das Problem – sondern das, was sie in dir auslöst.

Frage dich:

  • Erinnert mich das an eine alte Erfahrung?
  • Welche Überzeugung über mich selbst wird hier angetriggert?
  • Was sagt das über mich – nicht über die andere Person?

Beispiel:
Du fühlst dich unsicher, wenn jemand arrogant auftritt.
Frage dich: Bin ich selbst unsicher? Wäre ich gerne selbstbewusster?

 

3. Finde einen neuen Umgang mit deinem Trigger

Sobald du deinen Trigger erkannt hast, kannst du bewusst anders reagieren.

  • Statt sofort in die Defensive zu gehen, nimm die Emotion wahr.
  • Statt in Wut oder Frust zu versinken, frage dich, was du daraus lernen kannst.
  • Statt dich von der Situation steuern zu lassen, entscheide selbst, wie du reagieren willst.

Beispiel:
Früher: „Mein Kollege ist so überheblich – das regt mich auf!“
Neue Reaktion: „Warum triggert mich das so? Vielleicht bewundere ich insgeheim, dass er sich selbst so sicher fühlt?“

Je bewusster du mit Triggern umgehst, desto weniger Macht haben sie über dich.

Fazit: Deine Trigger sind keine Feinde – sie sind Lehrer

  • Trigger zeigen uns, wo wir noch heilen dürfen.
  • Trigger helfen uns, uns selbst besser zu verstehen.
  • Trigger geben uns die Möglichkeit, bewusst zu wachsen.

Ja, es ist unangenehm, wenn uns etwas triggert. Aber es ist auch eine Chance – eine Einladung, tiefer zu schauen, alte Muster loszulassen und emotional frei zu werden.

 

Denn am Ende bist du nicht das Opfer deiner Trigger. Du hast die Macht, zu entscheiden, wie du darauf reagierst.

 

Bist du bereit, deine Trigger zu verstehen – und sie für dein Wachstum zu nutzen?

Dein nächster Schritt: Lerne, deine Trigger zu meistern!

Du möchtest lernen, warum dich bestimmte Menschen & Situationen so stark treffen?
Du willst deine emotionale Reaktion besser kontrollieren?
Du brauchst eine klare Strategie, um dich von alten Mustern zu befreien?

 

🎯 Dann lass uns gemeinsam daran arbeiten! Buche dein kostenloses Erstgespräch & erfahre, wie du deine Trigger als Sprungbrett für dein persönliches Wachstum nutzen kannst.

Irina Stremel

Karriereberaterin mit Herz | HR-Expertin | Gründerin von Phoenix

„Ich begleite Menschen in beruflichen Umbruch-situationen – mit Klarheit, Strategie und viel Herz.


Mein Antrieb: Dass du dich beruflich nicht mehr klein machst, sondern deinen Platz einnimmst.

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