Blog: Eltern sein ohne sich selbst zu verlieren – Impulse für bewusste Mamas und Papas
Du liebst dein Kind. Mit jeder Faser deines Herzens.
Und trotzdem gibt es diese Tage, an denen du dich leer fühlst.
An denen du nicht mehr weißt, wo du endest – und der Alltag beginnt.
Du funktionierst. Du gibst. Du hältst durch.
Und irgendwann fragst du dich leise:
„Aber wo bleibe ich?“
Vielleicht kennst du das:
- Du willst liebevoll sein – doch die Erschöpfung ist lauter.
- Du willst gelassen bleiben – aber in dir brodelt es.
- Du willst stark sein – und fühlst dich gleichzeitig so verletzlich.
Willkommen. Hier ist Raum für genau das.
Nicht für Perfektion, sondern für Echtheit.
Nicht für Anleitungen, sondern für Begegnung.
Mit dir selbst. Mit deinem Kind. Mit deinem inneren Wissen.
Dieser Bereich ist für alle Mamas und Papas, die spüren: Da ist mehr.
Mehr als To-do-Listen, Ratgeber und Vergleiche.
Mehr als ein ständiger Druck, es richtig zu machen.
Mehr als Rollen, die du ausfüllst – oft auf Kosten deiner selbst.
Ich habe diesen Raum geschaffen, weil ich selbst dort war.
In den Nächten nach der Geburt meiner Tochter.
Zwischen Windeln und Weltschmerz.
Zwischen Zweifeln und diesem überwältigenden Gefühl von Liebe.
Ich habe nicht nur mein Kind kennengelernt – sondern mich selbst neu.
Und das war oft schmerzhaft. Aber auch heilend.
Denn Elternschaft ist mehr als Erziehung.
Sie ist Persönlichkeitsentwicklung.
Sie ist der ehrlichste Spiegel unserer inneren Welt.
Sie zeigt uns nicht nur, wie wir mit unseren Kindern umgehen –
sondern auch, wie wir mit uns selbst sind.
Diese Texte sind eine Einladung. Zum Fühlen. Zum Innehalten. Zum Erinnern an das, was wirklich zählt.
Für alle, die sagen:
„Ich will mein Kind begleiten – ohne mich selbst zu verlieren.“
Du bist nicht allein und du bist genau richtig hier.
Warum ich auf einer Karriereberatungsseite über Elternsein spreche
Weil ich in meiner Arbeit nicht nur Lebensläufe sehe – sondern Menschen. Menschen mit Geschichten, mit Prägungen, mit inneren Kämpfen. Und viele davon sind Eltern. Manche meiner Klienten jonglieren Bewerbung und Babybrei gleichzeitig. Andere tragen Wunden aus ihrer eigenen Kindheit mit sich – und wundern sich, warum sie sich im Beruf ständig selbst im Weg stehen. Warum sie sich klein machen. Sich verbiegen. Aufopfern. Warum sie alles geben – und doch das Gefühl haben, nicht zu genügen.
Elternschaft ist nicht getrennt vom Berufsleben. Sie prägt es.
Denn:
- Wie wir Eltern sind, hat mit unserer eigenen Kindheit zu tun.
- Wie wir mit uns selbst umgehen, hat mit unserer Beziehung zu unseren Kindern zu tun.
- Wie wir führen – ob im Job oder zu Hause – hat mit unserer Geschichte zu tun.
Diese Seite ist für alle, die sich wiedererkennen.
- Für Mamas, die sich zwischen Kinderbetreuung und Karriere erschöpfen.
- Für Papas, die innerlich zerrissen sind zwischen Stärke zeigen und Nähe leben.
- Für Eltern, die spüren: „Da arbeitet etwas in mir – beruflich und privat.“
Und genau deshalb gehört dieses Thema hierher. Weil ganzheitliche Karriereberatung auch bedeutet:
Du darfst du selbst sein – mit allem, was dich geprägt hat.
Du findest hier Impulse zu Themen wie:
- Bewusste Elternschaft & emotionale Entwicklung
- Selbstwert & innere Kind-Arbeit
- Alleinerziehend & stark
- Elternschaft & berufliche Neuorientierung
- Mindset, Selbstliebe & Selbstführung in der Familie
Ich lade dich ein, dich berühren zu lassen. Für dich. Für dein Kind. Für dein Leben.
Von Herz zu Herz
Deine Irina
Mama sein & erschöpft: Warum du nicht funktionieren musst, um genug zu sein
Ich weiß, wie schwer es ist, eine Mutter zu sein. Nicht, weil du es falsch machst – sondern weil niemand dich je auf all das vorbereiten konnte. Du hast dein Herz in zwei Hälften geteilt,
ohne Anleitung, ohne Rückgaberecht, ohne Pause. Und plötzlich bist du da. Zwischen Windeln und Wünschen. Zwischen Erwartungen, Erschöpfung und endloser Liebe.
Bewusste Erziehung: Was dein Kind von dir wirklich braucht
Ich erinnere mich an einen Moment in meiner Arbeit, der sich tief in mein Herz gebrannt hat.
Eine Mutter sitzt mir gegenüber. Ihre Stimme ist leise, fast brüchig. Ihre Augen müde. In ihren Worten schwingt etwas mit, das ich so oft höre – und das trotzdem jedes Mal aufs Neue berührt:
Papa sein im Alltag: Wie Väter echte Verbindung leben können
Ich möchte dir heute eine Szene erzählen, die täglich passiert. Ein kleines Mädchen steht auf dem Spielplatz. Sie ruft: „Papa! Guck mal!“ Noch einmal: „Papa! Siehst du das?“ Ihr Vater sitzt auf der Bank. Blick aufs Handy. Kopf nicht gehoben. Kein Kommentar. Keine Reaktion. Nach dem dritten Versuch wird sie leise. Ihre Schultern sinken. Ihr Blick verliert den Glanz. Sie spielt weiter. Aber nicht mehr mit Freude. Sondern mit dem Gefühl: Ich bin nicht wichtig. Diese Szene ist kein Einzelfall.
Streit vor dem Kind: Wie du dein Kind vor emotionalem Stress schützt
Da ist dieses Kind, etwa 9 Jahre alt. Eine Szene im Film. Es wird gefragt, was los sei. Die Antwort:
„Papa sagt, Mama ist faul und hysterisch. Mama sagt, Papa ist ein Lügner.“ Dann ein Satz, der alles sagt: „Ich weiß nicht, wen ich lieben darf.“
Inneres Kind & Elternrolle: Warum deine Wunden dein Kind berühren
Vielleicht kennst du das: Dein Kind schreit, du schreist zurück. Es widersetzt sich, du fühlst dich hilflos. Es ist laut, fordernd, unberechenbar – und in dir wächst eine Wut, die dich selbst erschreckt. Und dann kommt der Moment danach: Schuld. Scham. Das Gefühl, versagt zu haben. Aber was, wenn ich dir sage: Nicht dein Kind ist das Problem. Sondern ein alter Schmerz in dir, der sich meldet.
Perfekte Eltern? Warum dein Kind dich echt braucht, nicht ideal
Vielleicht hast du diesen Gedanken schon mal gehabt: Ich müsste geduldiger sein. Ich sollte mehr spielen. Ich bin nicht genug – nicht liebevoll genug, nicht konsequent genug, nicht organisiert genug. Und dann schaust du auf Instagram, siehst perfekt dekorierte Kinderzimmer, ausgewogene Lunchboxen und Mütter mit Dauerlächeln – und der Druck wächst.
Selbstliebe als Vorbild: Warum dein Kind von deiner Selbst-fürsorge lernt
Dein Kind hört dir zu, wenn du erklärst, wie wichtig Selbstliebe ist. Aber es lernt nicht durch deine Worte. Es lernt durch dich. Durch die Art, wie du dich morgens im Spiegel anschaust. Wie du über deinen Körper sprichst. Wie du mit dir selbst umgehst, wenn du einen Fehler gemacht hast. Wie du dir Zeit nimmst – oder dich immer wieder hinten anstellst. Dein Kind beobachtet. Speichert. Spiegelt.
Nicht das, was du sagst – sondern das, was du lebst.
Weniger Kontrolle, mehr Verbindung: Wie du dein Kind wirklich erreichst
Es ist ein Reflex: Wenn das Kind sich „daneben“ benimmt, greifen wir zur Kontrolle. Ermahnen. Strafen. Bestechen. Ignorieren.
Weil wir gelernt haben: Kinder müssen geführt werden. Sonst tanzen sie uns auf der Nase herum.
Aber was, wenn ich dir sage:
Kontrolle ist kein Zeichen von Stärke – sondern oft ein Zeichen von Angst. Und was Kinder wirklich brauchen, ist nicht Macht über sie – sondern Verbindung mit ihnen.
Alleinerziehend & stark: Wie du trotz Erschöpfung verbunden bleibst
Manchmal treffe ich in meiner Beratung auf Mütter oder Väter, die mir erzählen, wie der Alltag bei ihnen aussieht: Aufstehen um fünf. Frühstück machen. Kinder wecken. Brotdosen. Schule. Kita. Arbeit. Rückweg. Kochen. Wäsche. Hausaufgaben. Einschlafbegleitung. Und dann – völlige Erschöpfung. Und irgendwann kommt dieser eine Satz, der mich immer wieder mitten ins Herz trifft: „Ich weiß nicht, wie lange ich das noch schaffe. Aber aufgeben geht nicht.“
Selbstwert bei Kindern: Was du tun kannst, wenn dein Kind sich selbst ablehnt
Heute war einer dieser Nachmittage, an denen ich einfach frische Luft schnappen wollte. Ein bisschen Sonne, mein Kind beim Spielen beobachten, ein paar Minuten Ruhe im Alltag. Ich spielte mit meiner Tochter im Sand. Es war ein ganz normaler Tag. Bis er plötzlich nicht mehr normal war. Zwei kleine Mädchen kamen zum Spielplatz. Vielleicht fünf, höchstens sechs oder sieben Jahre alt. Sie wirkten selbstständig und kicherten leise miteinander. Kindlich, unbeschwert – so dachte ich.
Impulse. Angebote. Begleitung – ganz in deinem Tempo
Manchmal zeigt sich erst beim Lesen, was einen innerlich wirklich berührt.
Vielleicht hast du dich heute in einem Thema wiedergefunden – vielleicht bist du aber auch neugierig geworden, was sich noch in dir bewegen darf.
Berufliche Veränderung ist selten eindimensional. Sie beginnt bei dir – und darf sich in viele Richtungen entfalten.
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