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Innere Kündigung erkennen und verhindern – warum fehlende Wertschätzung Unternehmen teuer zu stehen kommt

Man sieht sie nicht. Man hört sie nicht. Aber man spürt sie – in Meetings, auf dem Flur, in den Zwischentönen. Die innere Kündigung.

Sie ist leise. Aber sie hat Gewicht. Nicht nur für den Menschen, der sie trägt – sondern auch für das gesamte Unternehmen.

Was ist innere Kündigung? Wenn Mitarbeitende still aufgeben

Innere Kündigung bedeutet: Ein Mensch ist körperlich noch da, aber emotional längst gegangen.
Er tut, was nötig ist. Aber nicht mehr. Er zeigt sich. Aber nicht wirklich. Er denkt nicht mit, brennt nicht mehr für Ideen, hält sich zurück.

Warum? Weil er irgendwann aufgehört hat, daran zu glauben, dass sein Beitrag zählt. Weil er vielleicht zu oft enttäuscht wurde.
Zu oft übergangen. Zu selten gesehen.

So wirkt sich innere Kündigung auf dein Unternehmen aus

Innere Kündigung ist ansteckend. Sie zieht Kreise, spiegelt sich im Betriebsklima wider, verändert die Energie im Team:

  • Weniger Eigeninitiative, mehr Dienst nach Vorschrift
  • Schwache Innovationskraft – weil niemand mehr mutig denkt
  • Verlust an Teamspirit – weil Vertrauen und Identifikation fehlen
  • Hohe Fluktuation oder zäher Stillstand – beides kostet
  • Führungskräfte am Limit – weil sie kompensieren müssen, was innerlich bereits fehlt

Und das Tragische: Oft merken Unternehmen es zu spät. Weil niemand etwas sagt. Weil die Menschen still werden, bevor sie gehen.

Was passiert im Inneren der betroffenen Mitarbeitenden?

Für den betroffenen Menschen ist sie nicht „praktisch“, sondern eine stille Verzweiflung.
Sie sagt: „Ich will eigentlich, aber ich kann nicht mehr.“ Oder schlimmer: „Es hat ja doch keinen Sinn.“

Das ist keine Faulheit. Das ist ein emotionaler Schutzmechanismus. Ein Rückzug aus Enttäuschung.
Eine Reaktion auf jahrelanges Ungesehenwerden.

Was Unternehmen jetzt tun müssen, um innere Kündigung zu verhindern

Menschen brauchen Sinn. Und sie brauchen Resonanz.

 

Wertschätzung ist nicht optional. Sie ist kein Extra für „besonders engagierte“ Mitarbeitende.
Sie ist der Boden, auf dem alles steht: Leistung. Loyalität. Kreativität. Identifikation.

Und das Beste daran? Wertschätzung kostet kein Geld. Nur Präsenz. Haltung. Echtes Interesse.

Was kannst du als Führungskraft tun?

Sieh den Menschen hinter der Rolle.

Frag nicht nur: „Was hast du geschafft?“ – sondern auch: „Wie geht es dir dabei?“

Sei ehrlich, wenn etwas schiefläuft – und dankbar, wenn es gut läuft.

Warte nicht auf den Exit, um Wertschätzung zu zeigen.

Denn innere Kündigung passiert nicht plötzlich.
Sie passiert in kleinen Momenten –
und lässt sich ebenso in kleinen, ehrlichen Momenten verhindern.

Fazit: Wer nicht hinsieht, verliert

Wenn du spürst, dass in deinem Team die Energie fehlt, das Miteinander schwerer wird, Innovation stockt –
dann lohnt sich nicht nur ein Blick auf Zahlen, sondern vor allem ein Blick auf das Unsichtbare.

Auf das, was Menschen fühlen – und oft nicht sagen.

 

Ich unterstütze Menschen, die sich selbst verloren haben, dabei, wieder zurückzufinden.
Zurück in ihre Kraft. Ihre Klarheit. Ihren Wert.

 

Herzlich,
Irina von Phoenix Karriereberatung

Irina Stremel

Karriereberaterin mit Herz | HR-Expertin | Gründerin von Phoenix

„Ich begleite Menschen in beruflichen Umbruch-situationen – mit Klarheit, Strategie und viel Herz.


Mein Antrieb: Dass du dich beruflich nicht mehr klein machst, sondern deinen Platz einnimmst.

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