Kennst du das? Du weißt, dass du etwas ändern musst, aber du wartest trotzdem. Und wartest. Und wartest. Bis der Frust so groß ist, dass du gar nicht mehr anders kannst. Erst dann handelst du – aber nicht, weil du eine bewusste Entscheidung getroffen hast, sondern weil dir schlicht keine Wahl mehr bleibt.
Das passiert in vielen Bereichen des Lebens, doch besonders, wenn es um die eigene Karriere geht. Anstatt aktiv zu werden, verharren viele in Jobs, die sie unglücklich machen. Sie sagen sich Dinge wie:
Doch währenddessen vergeht Zeit. Wertvolle Zeit. Und genau das ist die wahre Währung, die du verlierst: nicht Geld, sondern Lebensqualität und berufliche Chancen.
1. Die Illusion des perfekten Zeitpunkts
Viele Menschen denken, dass es einen perfekten Moment gibt, um berufliche Veränderungen anzugehen. Doch wann ist das? Wenn die Sterne günstig stehen? Wenn du dich plötzlich erleuchtet fühlst? Oder erst dann, wenn du völlig am Ende deiner Kräfte bist?
Realität: Der perfekte Zeitpunkt kommt nicht. Die besten Entscheidungen trifft man, wenn man sie bewusst steuert – nicht, wenn man von äußeren Umständen dazu gezwungen wird.
2. Die Angst vor der Investition in sich selbst
Ein neuer Fernseher für 1.500 €? Klar, warum nicht! Ein Luxus-Urlaub für 3.000 €? Absolut verdient! Aber ein Karrierecoaching für 500 €? „Uff… das ist aber teuer.“
Kommt dir das bekannt vor? Viele geben ohne zu zögern Geld für materielle Dinge aus, die kurzfristig Freude bringen – aber wenn es um persönliche Weiterentwicklung geht, wird jeder Euro zweimal umgedreht.
Realität: Nichts bringt dir eine höhere Rendite als eine Investition in deine Karriere. Mehr Gehalt, bessere Chancen, mehr Zufriedenheit – all das zahlt sich aus. Viel schneller, als du denkst.
3. Die Hoffnung auf eine Veränderung von selbst
„Vielleicht wird es ja von alleine besser…“ – Dieser Satz ist der wohl größte Karriere-Killer. Manche hoffen, dass sich ihre Situation ohne eigenes Zutun verbessert. Doch die Wahrheit ist: Wenn du nichts änderst, bleibt alles gleich. Oder wird schlimmer.
Realität: Dein Traumjob klopft nicht von selbst an deine Tür. Du musst selbst die Tür aufmachen und ihn hereinlassen – oder ihn aktiv suchen.
Viele denken, sie sparen Geld, indem sie keine professionelle Unterstützung holen. Doch was kostet es dich, NICHTS zu tun?
Die Wahrheit ist: Nicht in dich selbst zu investieren, ist oft die teuerste Entscheidung, die du treffen kannst.
📌 Lisa, 34, Marketing-Managerin – Sie wusste, dass sie in ihrem Job unglücklich war, traute sich aber nicht zu wechseln. Nach einem Coaching hat sie sich neu orientiert, selbstbewusst beworben und verdient jetzt 15.000 € mehr im Jahr.
📌 Ali, 42, Ingenieur aus Syrien – Er hatte Schwierigkeiten, in Deutschland einen Job zu finden. Gemeinsam haben wir seine Bewerbungsstrategie optimiert, sein Selbstbewusstsein gestärkt – und jetzt hat er eine Top-Position in einem Unternehmen, das ihn schätzt.
📌 Marie, 29, aus der Elternzeit zurück – Sie hatte Angst, als Mutter auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt zu werden. Mit der richtigen Strategie hat sie eine Stelle gefunden, die nicht nur gut bezahlt ist, sondern auch perfekt zu ihrem Leben passt.
1️⃣ Hör auf, auf den perfekten Moment zu warten. Die beste Zeit zu starten war gestern – die zweitbeste ist jetzt!
2️⃣ Dreh die Perspektive um: Frage dich nicht „Was kostet mich ein Coaching?“ – sondern „Was kostet es mich, es nicht zu tun?“
3️⃣ Mache den ersten Schritt: Buche ein kostenloses Erstgespräch und finde heraus, was wirklich möglich ist!
Die Entscheidung ist simpel: Weiter abwarten – oder endlich aktiv werden.
Dein Traumjob, dein berufliches Wachstum, deine Erfüllung – all das wartet auf dich.
Doch es liegt an dir, den ersten Schritt zu machen.
Also? Was wird es? Noch ein Jahr voller Frust? Oder endlich der nächste Karriereschritt?
Deine Zukunft beginnt jetzt. Trau dich!
Irina Stremel
Karriereberaterin mit Herz | HR-Expertin | Gründerin von Phoenix
„Ich begleite Menschen in beruflichen Umbruch-situationen – mit Klarheit, Strategie und viel Herz.
Mein Antrieb: Dass du dich beruflich nicht mehr klein machst, sondern deinen Platz einnimmst.
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