Von der Neuorientierung zum Traumjob –  mit Karrierecoaching von Irina Stremel machst du es richtig!

Stressfrei im Job: 
Wie du deine mentale Gesundheit schützt

„Ich kann nicht mehr“ – Wenn der Job dich auslaugt

Kennst du das Gefühl, morgens erschöpft aufzuwachen, obwohl du eigentlich geschlafen hast? Dein Kopf ist voll, dein Körper angespannt, und der Gedanke an die Arbeit raubt dir die Energie?

Du bist nicht allein. Eine Studie der Techniker Krankenkasse zeigt, dass 67% der Berufstätigen in Deutschland unter Stress leiden – viele davon täglich. Stress ist nicht nur eine vorübergehende Belastung, sondern kann langfristig zu Burnout, Depressionen und körperlichen Beschwerden führen.

 

Doch was kannst du tun, um deine mentale Gesundheit zu schützen, ohne gleich den Job zu kündigen? Hier erfährst du, welche psychologischen Strategien wirklich helfen, Stress zu reduzieren – wissenschaftlich belegt und leicht umsetzbar.

Der unsichtbare Gegner: Wie Stress deinen Körper beeinflusst

Stress ist nicht nur ein Gefühl – er löst eine biologische Kettenreaktion in deinem Körper aus.

Cortisol & Adrenalin: Bei Stress schüttet dein Körper diese Hormone aus, um dich in Alarmbereitschaft zu versetzen. Das führt zu einem schnelleren Herzschlag, Muskelanspannung und flacher Atmung.
Langfristige Folgen: Chronischer Stress kann zu Schlafstörungen, Bluthochdruck, Verdauungsproblemen und einem geschwächten Immunsystem führen.
Mentale Auswirkungen: Dauerstress verändert sogar die Struktur deines Gehirns – insbesondere den Hippocampus, der für Gedächtnis und emotionale Regulation zuständig ist.

 

Wichtig zu wissen: Stress ist nicht per se schlecht. Kurzfristig steigert er die Leistungsfähigkeit. Problematisch wird er, wenn keine Erholungsphasen folgen.

Stress verstehen: Psychologische Ursachen erkennen

Stress entsteht nicht nur durch zu viele Aufgaben – oft sind es mentale Muster, die uns belasten.

 

🔹 Perfektionismus: Du setzt dich selbst unter Druck, immer 100% zu leisten.
🔹 Nein-Sagen fällt schwer: Du übernimmst zu viele Aufgaben aus Angst vor Ablehnung.
🔹 Fehlende Grenzen: Arbeit und Privatleben verschwimmen, weil du ständig erreichbar bist.
🔹 Negativer innerer Dialog: Gedanken wie „Ich muss das alles schaffen“ oder „Ich bin nicht gut genug“ erhöhen den Druck.

 

Tipp: Schreibe eine Woche lang alle stressauslösenden Situationen auf. Frage dich: Ist das wirklich so wichtig? Kann ich etwas ändern?

Stress abbauen: Wissenschaftlich bewährte Methoden

Achtsamkeitstraining: Die Kraft des Augenblicks

Studien zeigen, dass Achtsamkeitstraining (Mindfulness) den Cortisolspiegel senkt und das Gehirn positiv verändert (Kabat-Zinn, 2013).

So geht’s:

  • Nimm dir täglich 5 Minuten Zeit, um bewusst zu atmen.
  • Fokussiere dich auf den jetzigen Moment – ohne Bewertung.
  • Nutze Meditation-Apps wie Calm oder Headspace.

Beleg: Eine Meta-Analyse der Harvard University zeigt, dass Achtsamkeit langfristig Stress reduziert und emotionale Resilienz stärkt.

 

Bewegung: Das natürliche Beruhigungsmittel

Sport setzt Endorphine und Serotonin frei – Hormone, die Stress abbauen und Glücksgefühle erzeugen.

Empfohlen:


✔ 30 Minuten Bewegung am Tag (Spazieren, Yoga, Joggen)
✔ Kurze Bewegungseinheiten im Arbeitsalltag (z. B. Treppen statt Aufzug)

 

Studie: Die American Psychological Association (APA) bestätigt, dass Bewegung eine ähnliche Wirkung wie Antidepressiva hat.

 

Atemtechniken: Soforthilfe bei Stress

Die 4-7-8-Methode (Dr. Andrew Weil) hilft, das Nervensystem zu beruhigen.

4 Sekunden einatmen → 7 Sekunden halten → 8 Sekunden ausatmen
➡ Wiederhole dies 4x – dein Puls verlangsamt sich spürbar.

 

Wissenschaftlich belegt: Langsame Atmung aktiviert den Parasympathikus, der den Körper in den Entspannungsmodus versetzt.

 

Digital Detox: Abschalten lernen

Die ständige Erreichbarkeit ist ein Stressverstärker. Psychologen empfehlen „Bildschirmfreie Zeiten“, um das Gehirn zu entlasten.

Tipps:
✔ Handy außerhalb des Schlafzimmers aufbewahren
✔ „Nicht stören“-Modus nach Feierabend aktivieren
✔ Social Media bewusst begrenzen

 

Studie: Eine Untersuchung der Universität Stanford zeigt, dass digitale Pausen das Stressempfinden um bis zu 30% senken.

Grenzen setzen: Der Schlüssel zur Stressfreiheit

Viele Menschen haben das Gefühl, keine Kontrolle über ihre Arbeitssituation zu haben. Doch oft sind es fehlende Grenzen, die den Stress verstärken.

 

Die 3-Schritte-Technik für klare Grenzen

  • 1. Reflexion: Was stresst dich am meisten? (z. B. Überstunden, Erreichbarkeit)
  • 2. Klare Kommunikation: Lerne, „Nein“ zu sagen – ohne Schuldgefühle.
  • 3. Eigene Bedürfnisse ernst nehmen: Erholung ist kein Luxus, sondern notwendig.

Praxis-Tipp: Setze feste Arbeitszeiten & Pausen, als wären sie Meetings.

Fazit: Stressfrei arbeiten – 
dein Plan für mehr mentale Gesundheit

Arbeit darf fordern, aber nicht überfordern. Deine mentale Gesundheit ist wichtiger als jede Deadline.

 

Deine nächsten Schritte:

  • Finde deine individuellen Stressauslöser.
  • Integriere tägliche Entspannungstechniken.
  • Setze klare Grenzen und schaffe Erholungszeiten.

Denk dran: Dauerstress ist kein Zeichen von Erfolg – sondern eine Warnung, dass du besser auf dich achten solltest.

Irina Stremel

Karriereberaterin mit Herz | HR-Expertin | Gründerin von Phoenix

„Ich begleite Menschen in beruflichen Umbruch-situationen – mit Klarheit, Strategie und viel Herz.


Mein Antrieb: Dass du dich beruflich nicht mehr klein machst, sondern deinen Platz einnimmst.

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