Von der Neuorientierung zum Traumjob –  mit Karrierecoaching von Irina Stremel machst du es richtig!

Angst, sich zu zeigen? Wie du deine Stimme findest und Selbstbewusstsein im Job stärkst

Es gibt diese leise, aber mächtige Angst, die viele Menschen begleitet. Die Angst, die eigene Meinung zu sagen. Die Angst, aufzufallen. Die Angst, sichtbar zu werden. Auf den ersten Blick wirkt sie harmlos. 

 

Man schweigt im Meeting, obwohl man eine gute Idee hat. 

Man schreibt die Bewerbung zurückhaltender, als es eigentlich möglich wäre. Man vermeidet es, sich selbstbewusst zu präsentieren, um nicht „überheblich“ zu wirken.

Doch in Wahrheit kostet diese Angst unglaublich viel: Chancen, Selbstwert, Lebensqualität.

Warum so viele Menschen Angst haben, ihre Meinung zu sagen

Die Ursachen liegen oft tief. Viele haben schon früh gelernt, dass es sicherer ist, sich anzupassen. Wer nicht auffällt, wird nicht kritisiert. Wer brav und leise ist, wird akzeptiert. Manche tragen Erfahrungen aus Schule oder Familie mit sich herum, in denen ein mutiger Satz oder ein Aufstehen für die eigene Wahrheit zu Ablehnung führte.

 

So brennt sich unbewusst ein Muster ein: „Besser klein bleiben, als Ablehnung riskieren.“

Die wahren Ursachen: Anpassung, Kritikangst und alte Glaubenssätze

Psychologisch betrachtet ist die Angst, sichtbar zu werden, ein Schutzmechanismus. Unser Gehirn will uns vor Schmerz bewahren. Nur dass dieser Schutz heute mehr schadet als nützt. Während wir uns bemühen, nicht anzuecken, laufen wir Gefahr, uns selbst zu verlieren.

 

Eine Klientin sagte einmal in einem Coaching:

„Ich habe immer gedacht, wenn ich mich zurückhalte, wirke ich sympathischer. Aber in Wirklichkeit habe ich mich klein gemacht und andere haben mich genauso gesehen.“

Welche Folgen es hat, wenn du unsichtbar bleibst

Wer ständig Angst hat, sichtbar zu werden, lebt mit angezogener Handbremse. 

  • Die Karriere bleibt hinter den Möglichkeiten zurück. 
  • Das Selbstwertgefühl leidet, weil man immer das Gefühl hat, nicht genug zu sein. Beziehungen bleiben oberflächlich, weil die eigene Wahrheit nie ganz ausgesprochen wird.

Eine andere Kundin beschrieb es so:

„Ich habe mich jahrelang gefragt, warum die anderen befördert wurden und ich nicht. Heute weiß ich: Ich war selbst mein größtes Hindernis, weil ich meine Ideen nicht offen ausgesprochen habe.“

Provokant, aber wahr: Niemand hält dich klein außer du selbst

Es ist nicht die Gesellschaft, die dich klein hält. Es ist auch nicht der Chef, der dir keine Bühne gibt. Es bist du selbst.

 

Solange du darauf wartest, dass andere deine Meinung erfragen oder deine Einzigartigkeit erkennen, wirst du warten und zwar lange. Sichtbar wird nur der, der sich zeigt.

5 wirksame Tipps, um Selbstbewusstsein aufzubauen und sichtbar zu werden

1. Mach dir deine Glaubenssätze bewusst.

Frage dich: Welche innere Stimme hält mich zurück? „Ich darf nicht anecken“ oder „Ich bin nicht wichtig genug“? Allein das Erkennen nimmt den ersten Druck.

2. Starte klein.

Du musst nicht gleich eine Rede vor hundert Menschen halten. Fang damit an, in einem Gespräch deine Meinung klar auszusprechen.

3. Lerne, Kritik auszuhalten.

Ablehnung wird kommen, egal was du tust. Der Unterschied liegt darin, ob du dich davon lähmen lässt oder ob du beginnst zu verstehen: Kritik ist kein Urteil über deinen Wert, sondern nur eine Sichtweise.

4. Stärke dein Selbstwertgefühl.

Schreibe dir auf, was du bereits geschafft hast. Lies es dir laut vor. Menschen, die ihren Wert kennen, brauchen weniger Angst vor Sichtbarkeit.

5. Hole dir Unterstützung.

Manchmal ist es schwer, allein gegen innere Muster anzukommen. Ein Coaching, ehrliches Feedback oder ein geschützter Raum können Wunder bewirken.

Meine eigene Erfahrung: Ich bin diesen Weg selbst gegangen

Ich weiß, wovon ich spreche. Auch ich habe diesen Weg selbst gehen müssen: von der Angst, klein zu bleiben, hin zu der Entscheidung, meine Stimme zu erheben und sichtbar zu werden. Genau deshalb begleite ich heute Menschen in dieser Situation. Denn ich weiß, wie viel Mut es kostet und wie sehr es das Leben verändert.

Fazit: Sichtbar sein verändert dein Leben und deine Karriere

Die Angst, sich zu zeigen, ist zutiefst menschlich. 

Doch sie darf nicht dein Leben bestimmen. Jeder Mensch hat das Recht, seine Wahrheit zu sprechen, sichtbar zu werden und Raum einzunehmen.

 

Wer schweigt, bleibt im Schatten. Wer sich zeigt, verändert nicht nur sein eigenes Leben, sondern inspiriert auch andere.

 

Die Frage ist: Willst du dein Leben im Flüsterton verbringen oder endlich in deiner eigenen Lautstärke?

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