„Du weißt nicht, was du willst – aber sicher, was du nicht mehr willst?“
Wenn dein Job nicht mehr zu dir passt, aber du keine Alternative siehst
Kennst du dieses Gefühl?
Du stehst morgens auf, funktionierst, arbeitest – aber innerlich ist da Leere. Kein „Ich freue mich“, kein „Das bin ich“.
Nur dieses leise: „So kann es nicht weitergehen.“
Du weißt, was du nicht mehr willst:
Den alten Trott
Das Gefühl, dich zu verbiegen
Eine Arbeit, die dich auslaugt, aber nicht erfüllt
Aber du weißt nicht, was du willst.
Und genau das macht dich still. Oder rastlos. Oder beides.
Psychologischer Hintergrund: Warum du keine Klarheit findest
Wenn Menschen in beruflichen Umbruchphasen feststecken, liegt das selten an mangelnden Ideen – sondern an inneren Blockaden:
1. Du hast „zu viele Optionen“ – und entscheidest dich für keine
Psychologisch nennt man das: Ambivalenzblockade.
Du hast Angst, dich falsch zu entscheiden – und bleibst lieber stehen. Stillstand fühlt sich sicherer an als Risiko.
2. Du hast dich so oft angepasst, dass du dich selbst nicht mehr spürst
Viele meiner Klient:innen sagen:
„Ich weiß gar nicht mehr, was ICH eigentlich will. Ich hab immer nur funktioniert.“
Das ist kein Versagen. Das ist ein Schutzmechanismus. Aber er macht langfristig krank.
3. Du glaubst, dass Veränderung bedeutet, alles neu zu machen
Dabei beginnt Veränderung oft im Kleinen.
Nicht mit dem perfekten Plan – sondern mit der ehrlichen Frage: „Was gibt mir Energie – und was raubt sie mir?“
5 erste Fragen für mehr Klarheit
Wenn du gerade nicht weißt, wohin – beginne mit dem, was du spürst:
- Was genau willst du nicht mehr – und warum?
- Wann hast du dich beruflich zuletzt lebendig gefühlt?
- Welche Aufgaben könnten bleiben – welche definitiv gehen?
- Was würden andere sagen, wofür sie dich schätzen?
- Wenn du morgen neu starten könntest – was wäre dein erster Schritt?
Du musst nicht alle Antworten sofort haben. Aber du darfst anfangen, dir Fragen zu stellen, die sich nach dir anfühlen.
Was dir jetzt hilft: Innenschau statt Aktionismus
Du brauchst keinen sofortigen neuen Job.
Du brauchst einen klaren Blick nach innen. Einen Ort, an dem du deine Gedanken sortieren, deine Wünsche wahrnehmen – und dein Selbstvertrauen wieder aufbauen kannst.
Wenn du das nicht allein tun willst:
Ich begleite dich dabei – in einem Coaching, das nicht bewertet, sondern stärkt.
Vielleicht musst du nicht alles neu erfinden. Vielleicht musst du dich nur wieder finden.
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Irina Stremel
Karriereberaterin mit Herz | HR-Expertin | Gründerin von Phoenix
„Ich begleite Menschen in beruflichen Umbruch-situationen – mit Klarheit, Strategie und viel Herz.
Mein Antrieb: Dass du dich beruflich nicht mehr klein machst, sondern deinen Platz einnimmst.
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